Erfahrungsbericht: Trockenblutentnahme bei Kleinkindern

Die Vorstellung, bei einem kleinen Kind eine Blutentnahme durchzuführen, sorgt bei vielen Eltern zunächst für ein mulmiges Gefühl. Umso schöner ist es, wenn der Ablauf dann ganz unkompliziert und sogar positiv erlebt wird – wie uns eine Mutter kürzlich berichtet hat.

Sie teilte mit uns ihre Erfahrungen mit der Trockenblutentnahme bei ihrer dreijährigen Tochter und gab dabei zwei wertvolle Tipps, die wir an dieser Stelle gern weitergeben möchten.

Ausreichend Trinken vor der Entnahme

Kurz vor der Entnahme wurde die Mutter von den medizinischen Fachkräften in der Praxis gefragt, ob ihre Tochter ausreichend getrunken habe. Daran hatte sie in diesem Moment gar nicht gedacht. Noch in der Praxis bekam das Kind etwas zu trinken – und das kann wesentlich dazu beigetragen haben, dass die Gewinnung von ein paar Tropfen Blut aus dem Finger so problemlos verlief.

Warme Hände helfen

Ein weiterer Hinweis der Arzthelferinnen: Warme Hände erleichtern die Blutentnahme deutlich. In der Praxis durfte die Kleine vorab mit warmem Wasser die Hände waschen – und anschließend sogar noch ein wenig in einer Schüssel mit warmem Wasser planschen. Das machte ihr nicht nur Spaß, sondern half auch dabei, die Durchblutung in den Fingern anzuregen.

Positive Erfahrung für Eltern und Kind

Besonders schön: Das Kind empfand die Entnahme nicht als unangenehm – im Gegenteil: Das Mädchen verfolgte neugierig jeden Schritt und schaute gespannt zu. Die Mutter war begeistert, wie reibungslos und kindgerecht die gesamte Prozedur ablief.

Solche Rückmeldungen sind für uns als Labor besonders wertvoll, denn sie zeigen, dass eine Trockenblutentnahme bei Kindern mit ein wenig Vorbereitung sanft, stressfrei und sogar positiv erlebt werden kann.

Unsere Empfehlung:

Falls bei Ihrem Kind eine Trockenblutentnahme ansteht, achten Sie darauf, dass es vorher ausreichend trinkt und die Hände warm und gut durchblutet sind. Kleine Maßnahmen mit großer Wirkung!

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