SensioScreen® Wirksamkeitskontrolle

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Unterstützen Sie die Gesundheit Ihres Pferdes

Laboranalyse: Untersuchung von Pferdekot im Rahmen der Zeitgemäßen/Selektiven Entwurmung

Analyse des Einzelparameters:

  • McMaster Verfahren – Bestimmung der Anzahl von Strongyliden 14 Tage nach Wurmkurgabe

Artikelnummer: 70 Kategorie:

Beschreibung

Sie erhalten von uns:
    Sie bestellen bei uns das erforderliche Testset. Dieses enthält die Probenbeutel, einen Laborauftrag, eine Testanleitung und einen Rücksendeumschlag.
Probenabnahme vor Ort:
    Sie füllen den Kot in das Probenbeutel und senden diesen mit dem ausgefüllten Laborauftrag im beigelegten Rücksendeumschlag an uns zurück.
Analyse im Labor:
    Sobald die Probe bei uns eingetroffen ist, führen wir in unserem Fachlabor die gewünschte Analyse durch und senden Ihnen anschließend den Laborbefund per Mail oder Post zu.

Ansprechpartner

Lea Badura

Tierärztin Lea Badura

0821 455799 0
badura@sension.eu

Sabine Röthel

Medizinisch-technische Assistentin Sabine Röthel

0821 455799 0
0176 47624046
roethel@sension.eu

Häufig gestellte Fragen

Warum kann ich nicht einfach wie bisher regelmäßig entwurmen?

  • Bisher wurde die strategische Entwurmung von den meisten Tierärzten und Pferdebesitzern angewendet. Diese sieht vor, dass Sie Ihr Pferd drei- bis viermal pro Jahr zu bestimmten, festgesetzten Zeitpunkten entwurmen. Dies war durchaus sinnvoll und diente früher der Bekämpfung der großen Strongyliden. Diese können dem Pferd schon bei einem geringen Befall starke Probleme bereiten, bis hin zu schweren Koliken mit Todesfolge.
  • Durch die jahrelang praktizierte strategische Entwurmung sind die großen Strongyliden in Deutschland nahezu ausgerottet worden. Heutzutage hat das Pferd deshalb vorwiegend mit kleinen Strongyliden als Endoparasiten zu tun.
  • Die kleinen Strongyliden fallen durch ihre schnelle Resistenzentwicklung negativ auf, sodass von den wenigen Entwurmungspräparaten, die dem Tierarzt und dem Pferdebesitzer zur Verfügung stehen, manche bereits keine Wirkung mehr gegen die kleinen Strongyliden zeigen. Da die kleinen Strongyliden dem Pferd erst bei einem massenhaften Befall gesundheitliche Probleme bereiten, fällt die Resistenz dieser Würmer oft erst sehr spät auf.
  • Um diese schnelle Resistenzentwicklung zu verlangsamen und die Pferde vor Problemen zu schützen, rückt nun die Zeitgemäße und Selektive Entwurmung in den Fokus der Tierärzte und Pferdebesitzer. Dabei wird der Entwurmung eine gezielte Diagnostik vorangestellt, um nur dann zu entwurmen, wenn das Pferd auch tatsächlich eine belastende Wurmbürde trägt.

Welche Vorteile bringt mir und meinem Pferd die Zeitgemäße/Selektive Entwurmung im Gegensatz zur strategischen Entwurmung?

  • Die voranschreitende Resistenzentwicklung kann verlangsamt werden durch eine sinnvolle Anwendung von Anthelminthika, wenn nötig, und durch Verzicht auf ein Wurmpräparat, wo möglich.
  • Ein geringer Befall mit Strongyliden wirkt stimulierend auf das Immunsystem und regt die körpereigene Abwehr des Pferdes an.
  • Durch die insgesamt stark reduzierte Menge an Entwurmungspräparaten wird der Pferdeorganismus geschont, stoffwechselempfindliche Pferde werden entlastet und auch die Umwelt wird geschützt.
  • Der Infektionsdruck in der gesamten Herde kann verringert werden, da hohe Eiausscheider gezielt identifiziert und behandelt werden können.

Welche Wurmarten können mit dem McMaster-Verfahren nachgewiesen werden?

  • Methode zur quantitativen Bestimmung des Befalls mit Strongyliden, beim Jungtier zusätzlich quantitativer Nachweis von Spulwürmern.
  • Die Eier werden nach einer festgelegten Formel ausgezählt und als Eizahl pro Gramm Kot (EpG) wiedergegeben.
  • Entwurmt wird, immer mit Rücksicht auf den Gesundheitszustand des Pferdes, ab einem festgelegten Grenzwert (200EpG). Dies kann und soll in Rücksprache mit dem behandelnden Tierarzt geschehen und individuell an jedes Pferd und dessen Gesundheitszustand angepasst werden.

Muss ich den Kot über mehrere Tage sammeln?

Für den Einzelnachweis von Strongyliden und die Wirksamkeitskontrolle reicht eine Ein-Tages-Probe aus.

Wie viel Kot muss ich sammeln?

Die Gesamtmenge sollte etwa bei 150-200g Kot liegen.

Wie soll ich am besten Kot sammeln?

Sammeln Sie immer nur möglichst frischen Kot, unbedingt vom selben Tag, da sonst die Entwicklung der Larven, besonders bei warmem Wetter, schon fortgeschritten sein kann und das Ergebnis verfälscht wird. Achten Sie darauf, Kot besser aus der Mitte des Haufens zu sammeln, um Verunreinigungen mit Einstreu zu vermeiden. Am besten nehmen Sie einen handelsüblichen Gefrierbeutel und stülpen sich diesen über die Hand. So greifen Sie in den Kothaufen und nehmen die entsprechende Menge auf.

Kann ich Kot auch mit einem Einmalhandschuh sammeln?

Prinzipiell ist das möglich, allerdings ist die Probenentnahme im Labor aus einem Gefrierbeutel deutlich weniger aufwendig als aus einem Einmalhandschuh. Wenn Sie den Kot also mit einem Handschuh sammeln, bitte geben Sie ihn dennoch ohne diesen Handschuh in einen handelsüblichen Gefrierbeutel.

Wann schicke ich die Kotprobe am besten ein?

Bitte versenden Sie die Proben, soweit möglich, zwischen Samstag und Mittwoch, sodass sie spätestens am Donnerstag bei uns ankommen.

Wann kann ich mit dem Ergebnis der Analyse rechnen?

Sie erhalten die Ergebnisse in der Regel spätesten nach einer Woche.

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Zusätzliche Informationen

Gewicht 0,044 kg
Größe 16 × 12 × 2,5 cm

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